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Mainz
Ein „Volksfeind“ zwischen Polit-Event und Theaterkunst
Ein Doktor Thomas Stockmann mit weit vom Original abweichendem Text: Klaus Köhler. Foto: Bettina Müller
Von unserem Autor Andreas Pecht
Diese so befremdliche wie interessante Grenzauflösung zwischen Bühnenereignis und Wirklichkeit ist Teil der Mainzer Inszenierung von Henrik Ibsens Schauspiel „Ein Volksfeind”, die schon vor der Pause mit plakativem Hier und Heute nicht spart.Die Debatte verläuft weniger lebhaft als wahrscheinlich vom Regieteam um Dariusch Yazdkhasti erhofft. Gleichwohl ...