Dirigent, Orchester und Solist in Hochform: Das 3. Anrechtskonzert ließ Dvorak, Janacek und Martinu hochleben : Ein tschechischer Abend: Das "Klangatmen" der Rheinischen Philharmonie
Dirigent, Orchester und Solist in Hochform: Das 3. Anrechtskonzert ließ Dvorak, Janacek und Martinu hochleben
Ein tschechischer Abend: Das "Klangatmen" der Rheinischen Philharmonie
Koblenz. Tschechischer Abend beim Musik-Institut Koblenz. Das 3. Anrechtskonzert führte jetzt in der Rhein-Mosel-Halle drei Komponisten aus dem alten Kulturland am Übergang von West- zu Osteuropa zusammen. Alle drei sind sie im 19. Jahrhundert geboren und erlebten den Anfang oder die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts noch. Das Konzertprogramm präsentiert Leos Janacek, Bohuslav Martinu und Antonin Dvorak mit nicht alle Tage zu hörenden Werken – die aber per se und erst recht so, wie hier gespielt, richtig Freude machen.
Aktualisiert am 12. November 2018 17:52 Uhr
Weil Chefdirigent Garry Walker selten einfach nur den Stab führt, sondern sein Orchester mit engagiertem Ganzkörpereinsatz leitet, hat er bei diesem Konzert reichlich und schweißtreibend zu tun. Was nicht etwa daran liegt, dass die Rheinische Philharmonie sich schwer täte mit den teils durchaus beträchtlichen Anforderungen der ausgewählten Stücke.