Kunst Das Arp-Museum zeigt eine Ausstellung über Farben und ihre tiefere Bedeutung
Arp-Museum: Im Farbenrausch mit Tiepolo und K.O. Götz

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts emanzipieren sich die Farben vom Bildinhalt: Maurice de Vlaminck: „Fauvistische Landschaft bei Chatou“ um 1907 aus der Sammlung Rau für Unicef.

Mick Vincenz/Arp Museum

Remagen. Im Arp-Museum Remagen-Rolandseck schäumt das diesjährige Ausstellungsmotto „Farbenrausch“ jetzt so richtig auf. Bereits seit Mitte Februar läuft im großen Saal des Richard-Meier-Baus eine Präsentation mit zeitgenössisch abstrakten Farbraumkörpern von Gotthard Graubner. Jetzt kommen in der Kunstkammer Rau des Museums 62 Werke aus mehreren Jahrhunderten hinzu und entfalten ein irrlichterndes Spiel der Farben. Weiter noch als der Titel „Von Tiepolo bis K.O. Götz“ anzeigt, reicht das Spektrum der aus eigenen Sammlungsbeständen zusammengestellten, im doppelten Wortsinn „erhellenden“ Schau.

Aktualisiert am 18. März 2018 17:22 Uhr
Das Spiel mit Farben ist immer auch ein Spiel mit dem Licht. Noch vor dem Eingang zur Kunstkammer folgt eine Lichtinstallation der Farbenlehre Goethes, strahlen aus Bodenleuchtern Grundfarben ab, die sich an der Decke zu anderen Farben mischen. Im Entree der Ausstellung selbst orchestrieren Werke aus diversen Zeitaltern eine Ouvertüre von Farb- und Lichtwirkungen.

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