Zweites Anrechtskonzert des Musik-Instituts Koblenz bietet Überraschendes und Wohlklingendes
Anrechtskonzert in Koblenz: Pianist und Staatsorchester im harmonischen Dialog
Der Pianist Alexander Gavrylyuk fand in Koblenz zu einem bemerkenswerten Spiel mit der Rheinischen Philharmonie. Foto: Künstler
Künstler

Koblenz. Interessant, lehrreich und zugleich reich an musikalischem Genuss: Was im klassischen Konzertbetrieb durchaus nicht immer harmonisch zusammenkommt, darf das zweite Anrechtskonzert beim Musik-Institut Koblenz für sich in Anspruch nehmen. Werke von Debussy, Chopin und Strawinsky wurden vom Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter Garry Walker in der prall gefüllten Rhein-Mosel-Halle gespielt. Doch trotz der Komponisten Berühmtheit und ihrer etliche Generationen überspannenden Präsenz im Repertoire, sind zwei der drei Nummern hierorts live wohl noch nie gehörte Raritäten.

Aktualisiert am 29. Oktober 2018 07:15 Uhr
Manchem Liebhaber der Klaviermusik sind gewiss schon einige der 24 Präludien begegnet, die Claude Debussy zwischen 1910 und 1913 für das Tasteninstrument schuf. Wer aber kennt sie als Orchesterfassung? Zum Auftakt dieses Abends werden vier davon in Bearbeitungen für Orchester vorgestellt, die der Brite Colin Matthews Anfang der 2000er-Jahre vorgenommen hat.

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