Landtagswahl 2016
Kommentar: Dreyer versus Klöckner – Viel Florett, wenig Keule

Julia Klöckner (CDU) und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) posieren vor dem TV-Duell im Sendestudio des SWR in Mainz.

Andreas Arnold/dpa

Vielleicht sind Frauen doch die besseren Duellanten. Zumindest für all jene, die kein Blut sehen können. Die SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und CDU-Oppositionsführerin Julia Klöckner (CDU) gingen im jüngsten TV-Duell sehr zivil miteinander um: keine lauten Töne, keine Metaphern knapp in Nähe der Gürtellinie, kaum verbales Handgemenge. Die „Trumpisierung“ der rheinland-pfälzischen Politik hat noch nicht begonnen. Wer Spektakel ähnlich den US-Vorwahlen erleben möchte, ist in Bayern besser aufgehoben.

Aktualisiert am 02. März 2016 15:06 Uhr
Dietmar Brück zum TV-Duell Das rheinland-pfälzische TV-Duell hat keine klare Siegerin. Die leichten Vorteile für Malu Dreyer sind so hauchzart, dass man von einem Unentschieden sprechen muss. Zu diesem Resultat hat auch beigetragen, dass beide Kandidatinnen nicht tun konnten, was ihnen am meisten liegt.

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