Mainz
Impfstart in Rheinland-Pfalz ruckelt gewaltig: Bisher wurden deutlich weniger Menschen geimpft als geplant
Vier Impfstraßen waren in der Wohnanlage Grimm in Tiefenstein aufgebaut worden. Eine von wenigen in Rheinland-Pfalz.
Vera Müller

Nachdem der Impfstart in Rheinland-Pfalz extrem schleppend begann, startete auch die Terminvergabe mit technischen Pannen. Trotz dieser Schwierigkeiten erhielten rund 40 000 Über-80-Jährige einen Impftermin. Die absoluten Impfzahlen bleiben aber niedrig. 8282 Menschen wurden seit dem 27. Dezember geimpft. Auf 100 000 Einwohner gerechnet schneiden nur vier Bundesländer schlechter ab. Dabei wäre es mit den 68 000 Impfdosen im Land potenziell möglich gewesen, bis zu 34 000 Menschen zu impfen. Das Hauptproblem ist die Aufklärung in Pflegeheimen.

Von den 550 Einrichtungen im Land wurde nur in 67 geimpft. Gerade einmal 170 gelten dem Gesundheitsministerium zufolge als „impfbereit“. Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Impfkoordinator Alexander Wilhelm (beide SPD) hatten als Ziel ausgegeben, dass die 80 000 Bewohner und Pfleger (jeweils ungefähr 40 000) bis Ende Februar geimpft sein sollen.

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