Unterwegs in Thüringen entlang des früheren Eisernen Vorhangs
Eine Reise durch Thüringen zeigt: Im einstigen Todesstreifen steckt viel Leben
Schafe weiden da, wo sich einst Ost und West in Rufweite gegenüberstanden.
Elmar Hering

Wer mit Bedacht reist, wer spannende Erzählungen sucht, wer sein Tempo drosselt, der trifft auf Menschen und Regionen mit Geschichte(n). Einen wahren Schatz hütet in diesem Sinne das westliche Thüringen. Über die Narbe des Kalten Krieges ist längst Gras gewachsen, heute genannt: das Grüne Band. Diese einzigartige Landmarke ist reich an Natur und Gedenkstätten, an Aussichten und Einsichten.

Das Grüne Band erstreckt sich über eine Länge von 1393 Kilometern entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze von der Ostsee bis in Vogtland. Mehr als die Hälfte davon liegt auf Thüringer Gebiet. Mal ist es nur 50 Meter breit, mal 200. Schon kurz nach dem Mauerfall 1989 wurde die Idee geboren, dieses Stückchen Erde mit seiner großen Artenvielfalt besonders zu schützen, vor zehn Jahren mündete diese Vision in verbrieftes Recht.

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