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Kommentar: Pseudo-Wahlen treiben Spaltung der Ukraine voran
Der bisherige "Premierminister" der selbst ernannten Volksrepublik Donezk, Alexander Saschartschenko, wird sich wohl bald "Präsident" nennen. Der Westen wird die Wahlen der Separatisten dort und in Lugansk nicht anerkennen - und spricht von einem Verstoß gegen das Minsker Abkommen. Foto: dpa
Doris Heimann kommentiert
Nun wollen die prorussischen Separatisten den von ihnen kontrollierten Gebilden mit einer "nationalen Wahl" einen Anstrich von Legitimität geben. Damit widersetzen sie sich dem Minsker Abkommen über einen Waffenstillstand, das sie selbst unterschrieben haben. Denn die Vereinbarung sieht vor, Lokalwahlen in Übereinstimmung mit den ukrainischen Gesetzen abzuhalten. Die ...