Freihandelsabkommen: Europa, USA – und ihre Sicht der Dinge

Blick in eine deutsche Geflügelschlachterei. Das Chlorhuhn aus den USA ist zum Symbol für Verbraucherschutzdifferenzen mit der EU geworden – zu Unrecht, sagen Experten.
Blick in eine deutsche Geflügelschlachterei. Das Chlorhuhn aus den USA ist zum Symbol für Verbraucherschutzdifferenzen mit der EU geworden – zu Unrecht, sagen Experten. Foto: dpa

Die geplante Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) löst Wirbel und Nervosität bei vielen aus: Unsere Korrespondenten in Brüssel und in den USA, Detlef Drewes und Frank Herrmann, erklären die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Verhandlungen und die Chancen für beide Seiten.

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Die geplante Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) löst Wirbel und Nervosität aus, zumal hinter verschlossenen Türen recht intransparent verhandelt wird.

Doch das TTIP ist mehr als nur das Chlorhuhn, meint Korrespondent Drewes aus Brüssel. Auch deutsche Verbraucherschützer sind nicht kategorisch dagegen, weil einige Schutzvorschriften in den USA besser als in Europa sind. Amerikaner vertrauen eben eigenen Sicherheitsstandards mehr als europäischen, weiß Korrepondent Herrmann in Washington.

Unsere beiden Korrespondenten erklären in zwei Analyse die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Verhandlungen und die Chancen für beide Seiten.