Berlin

Witziges Weltraumabenteuer

«Bears in Space»: Öl-spritzendes Baller-Inferno mit Bär

Von dpa/tmn
Screenshot von dem Computerspiel «Bears in Space»
Nicht eine, nicht zwei, gleich drei Phaserpistolen kann unser Mann-Bär schwingen und damit ordentlich Unruhe anrichten. (zu dpa: ««Bears in Space»: Öl-spritzendes Baller-Inferno mit Bär») Foto: Broadside Games/DPA

Statt Gewalt und Blutvergießen bietet das Videospiel «Bears in Space» etwas viel Besseres: Minigames, Öl und jede Menge Humor. Und wer Honig isst, entfesselt bärige Ur-Kräfte. Roar!

Lesezeit: 2 Minuten
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Berlin (dpa/tmn). Halb Mensch, halb Bär: Maxwell Atoms macht einiges durch. Im bunten Shooter «Bears in Space» erlebt der Spacetronaut rasante bis absurde Dinge in einer von Robotern bevölkerten Welt. In einem quietschbunten Retro-Sci-Fi-Setting gibt es nicht nur eine ordentliche Portion schrägen Humor, sondern auch noch reichlich Öl statt spritzendem Blut. Die Mission des Mann-Bären: Zurück zur Erde finden.

Eine perfekte Mischung: Weltall, Roboter und Honig

«Bears in Space» beginnt mit einer Bruchlandung auf einem Planeten voller mörderischer Roboter. Dabei wird Maxwells DNA mit der von Beartana, der legendären Weltraumbärin, vermischt.

Screenshot von dem Computerspiel «Bears in Space»
«Bears in Space» ist eine Achterbahnfahrt der Abenteuer. (zu dpa: ««Bears in Space»: Öl-spritzendes Baller-Inferno mit Bär»)
Foto: Broadside Games/DPA

Mit einem Augenzwinkern erzählt, setzt die Story auf actionreiche Unterhaltung statt tiefgründiger Handlungsstränge. Im Fokus stehen Maxwells übermenschliche Kräfte: doppelte Sprünge, blitzschnelles Ausweichen, der Einsatz von drei Waffen gleichzeitig. Und dann natürlich: die Verwandlung in eine riesige Bärin, wenn Maxwell Honig gegessen hat.

Screenshot von dem Computerspiel «Bears in Space»
Wer einen Topf voll Honig findet, kann sich in «Bears in Space» in einen Bären verwandeln und ordentlich austeilen. (zu dpa: ««Bears in Space»: Öl-spritzendes Baller-Inferno mit Bär»)
Foto: Broadside Games/DPA

Es warten rund 15 Stunden Boxereien und wildes Geballer in Korridoren, Arenen und Freigeländen, die nur vor Robotern wimmeln. Das Waffenarsenal wächst stetig, von mehrläufigen Raketenwerfern bis hin zu Laser-Schrotflinten. Zudem kann man Spielgeld in extravagante Waffen wie den Ambosswerfer investieren – ein Muss für jeden Waffensammler. Und hey: Die Maxwell-Bären-Kombi kann nicht nur mit zwei knallbunten Laserkanonen schießen – wer die Waffen upgradet, erhält noch eine dritte hinzu. Aus PewPew wird dann PewPewPew!

Screenshot von dem Computerspiel «Bears in Space»
In «Bears in Space» wird man sogar zum Geisterjäger. (zu dpa: ««Bears in Space»: Öl-spritzendes Baller-Inferno mit Bär»)
Foto: Broadside Games/DPA

Wichtig im Spiel: Ein Haufen Minigames mit Rätseln und witzigen Gegenständen. Die wilde Schießerei mit unzähligen Robotern wird im nächsten Moment von einer Runde Basketball mit Würfeln abgelöst. Später im Spiel trifft man auf Rätsel und Erkundungsmissionen – es bleibt spannend.

Gute Laune mit Bär und innovativem Gameplay

Die farbenfrohe Comic-Grafik von «Bears in Space» bringt gute Laune, und die vielen humorvollen Details verleihen dem Spiel eine besondere Portion Charme. Technisch überzeugt das Spiel mit flüssigem Gameplay, das auch auf älteren Geräten reibungslos läuft.

Mit viel Witz und einem innovativen Gameplay hebt sich dieser Shooter deutlich von anderen ab. «Bears in Space» nimmt sich selbst nicht zu ernst und entführt den Spieler auf einen humorvollen Trip durch einen der unterhaltsamsten und skurrilsten Shooter der letzten Jahre. Die rund 15 Stunden Spielzeit sind prall gefüllt mit actiongeladener Ballerei und schrägen Gags, die das Spiel zu einem echten Tipp machen.

Für rund 20 Euro bekommt man hier jede Menge Spielspaß für den PC, ab zwölf Jahren.

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