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Köln

Zwischen Wohlfühlkunst und Existenzangst: Ein Erfahrungsbericht von der Art Cologne

Von Agnes Schofield
Die 55. Ausgabe der Art Cologne, der renommiertesten Kunstmesse Deutschlands, hat auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher in die Kölnmesse gelockt.
Die 55. Ausgabe der Art Cologne, der renommiertesten Kunstmesse Deutschlands, hat auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher in die Kölnmesse gelockt. Foto: Agnes Schofield

Am heutigen Sonntag endet in Köln die Art Cologne, die erste, damit älteste und bis heute renommierteste Kunstmesse in Deutschland. Nach der Corona Pause herrschte bei der diesjährigen Ausgabe zwar eine allgemeine Aufbruchsstimmung bei den ausstellenden Galerien, jedoch keine Euphorie. Neben der schwierigen wirtschaftlichen Gesamtlage spielte dabei auch die Angst vor Protestaktionen durch Klimaaktivisten eine Rolle. Ein Erfahrungsbericht:

Lesezeit: 4 Minuten
„Gute Kunst”, sagt der Direktor der Art Cologne, „ist in meinen Augen etwas, das direkt zu uns spricht und mit wenigen Mitteln viel kommunizieren kann.“ Daniel Hug steht als Gastgeber und Talkgast auf einem Podium in Halle 11, dritte Ebene der Kölnmesse. Er sieht entspannt aus, lächelt, witzelt. Die Pandemie ...