Das Stück "Casino" handelt von einem lokalen Skandal und erinnert bisweilen an Shakespeares Königsdramen
Wiesbaden ist überall: „Casino“ am Staatstheater
Thomas Maria Peters (links) und Michael Birnbaum spielen zwei Akteure in der Wiesbadener Affäre.
Karl und Monika Forster/Staatsth

Wiesbaden. Viele der großen Dramen von William Shakespeare, insbesondere die Königsdramen, gehen der Frage nach: Wie funktionieren die Mechanismen der Macht, und was macht Macht aus Menschen? Oft sind reale, dem damaligen Publikum noch recht gut vertraute historische Fälle Gegenstand dieser Stücke.

Aktualisiert am 20. Januar 2020 17:25 Uhr
Was, wenn ein Theater heutzutage ähnlich verfährt, wenn es ein Stück schreiben lässt und auf die Bühne bringt, das einen eben erst stattgefundenen kommunalpolitischen Skandal in der eigenen Stadt thematisiert? So geschehen jetzt am Staatstheater Wiesbaden mit dem Auftragswerk „Casino“, das am Wochenende uraufgeführt wurde und die dubiosen Vorgänge um den vorigen Wiesbadener SPD-Oberbürgermeister Sven Gerich behandelt.

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