Kultur
Klimawandel, Artensterben, Pandemie und die soziale Schere: Endzeit oder Neuanfang?
Andreas Pecht befasst sich als langjähriger Autor unserer Zeitung in seinem traditionellen Neujahrsessay mit den großen Themen unserer Zeit.
Michael Rosskothen - stock.adobe

Es gibt Zeiten, da kann es sinnvoll sein, sich des ultimativen Fundaments unserer Lebensweise zu erinnern. Das ist so einfach nicht. Denn je höher entwickelt eine Zivilisation, umso mehr verdecken immer komplexer werdende Realitäten ihre vermeintlich schlichte Basis. Jetzt aber, da eine Zeit heraufzieht, die unverkennbar nach historischen Weichenstellungen verlangt, ist es geradezu unabdingbar, sich die primäre materielle Grundlage unseres Daseins bewusst zu machen: essen und trinken.

Aktualisiert am 03. Januar 2022 08:29 Uhr
Über Zehntausende von Jahren erjagten und sammelten unsere fernen Altvorderen die zum Überleben ihrer vielleicht 8 bis 20 Köpfe zählenden Gemeinschaften nötigen Nahrungsmittel. Sie schöpften ab, was Natur an einem Ort bot. Wurde das Angebot an jagbaren Tieren und wilden Nahrungspflanzen zu gering, zogen sie weiter.

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