Serie In Bad Kreuznach gaben sich Jenny und Karl das Jawort - Was folgte, war eine schwierige Ehe
Jenny Marx: Ein Leben mit und für Karl
Hinter jedem Mann steht eine starke Frau: Jenny Marx, geborene von Westphalen, war nicht nur die Ehefrau des wichtigen Denkers Karl Marx, sondern auch seine Sekretärin, Lektorin und Managerin. Hier hat sie ein unbekannter Maler um 1835 porträtiert. Der Ehe der beiden spürt jetzt ein Theaterstück in Bad Kreuznach nach. Foto: dpa
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Bad Kreuznach. Theaterprobe in der Pauluskirche Bad Kreuznach. Die örtliche Amateurgruppe Nahe Theater erarbeitet ein Stück, das frei nach einer „historisch-philosophisch-fantastischen Komödie“ von Jörg Staiber entsteht. Die hat der Lokaljournalist und Autor eigens zum jetzigen Karl-Marx-Jahr geschrieben. Auf der Empore schnippt ein „Weltgeist“ genannter Akteur mit den Fingern – und zaubert so eine illustre Gesellschaft aus dem Totenreich in unsere Gegenwart: Karl Marx, dessen Gattin Jenny, Friedrich Engels sowie Rosa Luxemburg. Die vier staunen nicht schlecht über ihre Wiederauferstehung – welche auf den 19. Juni 2018 fällt, just den Tag, an dem in dieser Kirche das Theaterstück auch Premiere haben wird.

Aktualisiert am 29. April 2018 16:24 Uhr
Dass Trier derzeit im Marx-Fieber schäumt, liegt auf der Hand. Schließlich eröffnen in den nächsten Tagen dort die Ausstellungen zum 200. Geburtstag von Karl Marx, dem weltweit berühmtesten Sohn der Moselstadt. Was jedoch hat Bad Kreuznach mit Marx zu schaffen, dass man ihm dort ein Theaterstück widmet und es ausgerechnet in einer Kirche spielt?

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