Neuproduktion der Komödie setzt auf "Sprachmasken" und eine stark reduzierte Ausstattung - Premiere ist am Samstag
Goldonis "Diener" nahe am Original

Am Samstag stellen sie sich in der Neuproduktion des Komödienklassikers „Der Diener zweier Herren“ vor: Dorothee Lochner, Jona Mues, David Prosenc (von links) und Christof Maria Kaiser (vorne). Foto: Matthias Baus /Theater Koblenz

Koblenz. Ein Theater braucht sicherlich keine Begründung, um Carlo Goldonis Komödie „Der Diener zweier Herren“ auf den Spielplan zu setzen. Seit ihrer Uraufführung 1746 in Mailand erfreut sich das Stück immenser Beliebtheit. Für Kai Festersen, der in der Koblenzer Neuproduktion des Dauerbrenners Regie führt, gibt es allerdings einen Bezug, der über die unbestreitbaren Qualitäten des Stückes hinausgeht: „Ehrlich gesagt, bin ich an diesem Werk einmal gescheitert – deswegen mache ich es auch ein zweites Mal“.

Aktualisiert am 30. November 2018 10:49 Uhr
Ein unorthodoxes Eingeständnis, das Festersen im Premierenvorgespräch mit unserer Zeitung auch gleich mit einer interessanten Begründung versieht: „Das interessante an dem Stück ist ja, dass Goldoni in vier verschiedenen Sprachen schreibt – in bologneser venezianischem, bergamasker und hochitalienischem Dialekt.

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