In der Citykirche: Porträts des israelischen Künstlers Youval Yariv zeigen Vordenker eines liberal-sozialen Zusammenlebens
Ein künstlerisches Plädoyer für Europa
In seinen Porträts, die zurzeit in der Koblenzer Citykirche zu sehen sind, zeigt der israelische Künstler Youval Yariv große Persönlichkeiten der europäischen Geschichte. Unter den abgebildeten Vordenkern, die sich für ein humanistisches und friedliches Zusammenleben einsetzten und damit zum Zusammenwachsen des Kontinents beitrugen, finden sich unter anderem auch Sigmund Freud (links) und Heinrich Heine. Fotos: Schalles

Koblenz. Knapp drei Wochen sind es noch bis zur Wahl des EU-Parlaments, und nie zuvor schienen die Stimmen der Europakritiker lauter als in jenen Tagen. Regulierungswütig, bürgerfern und teuer lauten nur drei von zahlreichen Vorwürfen gegen das kontinentale Staatenbündnis. Die positiven Aspekte der EU – Stichwort: Reisefreiheit, politische Stabilität – drohen dabei im Wust der Unmutsbekundungen zunehmend unterzugehen, auch weil sie für viele heute längst zur Selbstverständlichkeit geworden sind.

Doch wie ist das geeinte Europa, in dem wir nun seit knapp sieben Jahrzehnten leben, eigentlich entstanden? Welche Vordenker haben die EU in ihrer heutigen Form geprägt? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, wird derzeit in der Koblenzer Citykirche fündig.

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