Der ohne Dialoge erzählte Film "Rizi" und das Androidendrama "The Trouble With Being Born" zeigen ungewöhnliche Wege auf: Ausflüge zu unangepasstem Kino
Der ohne Dialoge erzählte Film "Rizi" und das Androidendrama "The Trouble With Being Born" zeigen ungewöhnliche Wege auf
Ausflüge zu unangepasstem Kino
Der Film „Rizi“ von Regisseur Tsai Ming-Liang kommt über 127 Minuten ohne einen einzigen Dialog aus – und fasziniert nachhaltig. Foto: dpa dpa
Berlin.Es geht auch anders: Der ohne Dialoge erzählte Film „Rizi“ und das Androidendrama „The Trouble with Being Born“ zeigen auf der Berlinale ungewöhnliche Wege auf.
Aktualisiert am 27. Februar 2020 15:08 Uhr
Von unserem Filmexperten Wolfgang M. Schmitt
Tsai Ming-Liang ist der große Verschwiegene unter den Regisseuren. Zwar dreht der Taiwanese keine Stummfilme – jede Szene lebt von den natürlichen Geräuschkulissen wie dem Straßenverkehr oder dem Köcheln einer Suppe auf dem Herd –, doch die Figuren erhalten keine Dialoge.