Immer wieder in der 75-jährigen Geschichte der Rhein-Zeitung wurden mehrere Unternehmensteile räumlich vereint. Was die bescheidenen Anfänge aus purer Ermangelung notwenig machten, wurde am Standort Stegemannstraße schon aus logistischer Weitsicht so geplant. Schreiben, Drucken und Verteilen von einem Standort aus zu organisieren, ergibt im Kontext modernen Medienschaffens nicht nur wirtschaftlich, sondern auch vonseiten der betrieblichen Abläufe her Sinn.
Je mehr die Rhein-Zeitung mit den Menschen im Erscheinungsgebiet verwuchs, desto größer wurde das Interesse von deren Seite, auch einmal „hinter die Kulissen“ zu schauen. In den 1990er-Jahren begann man, zunächst Vereine, Werbegemeinschaften und interessierte Unternehmen ins Druckhaus einzuladen, seither hat das Interesse am Produktionsprozess nicht nachgelassen.