Waldrach
Raubüberfall durch bewaffnete Täter auf Norma-Filiale
Zeugen gesucht
Zeugen gesucht
Polizeipräsidium Trier

Am gestrigen Mittwochabend, 23. April, kurz vor Geschäftsschluss gegen 21 Uhr, betraten zwei unbekannte Männer die Normafiliale in der Straße "In der Köschwies", zwischen Waldrach und Kasel gelegen.


Einer der Männer begab sich in den Verkaufsraum, der zweite unmittelbar zur Kasse. Beide waren komplett in Schwarz gekleidet und trugen, zumindest im Geschäft, einen weißen Mundschutz bzw. eine Sturmhaube.

Die Täter bedrohten die Kassiererin und eine weitere Angestellte mit Schusswaffen und fesselten diese. In der Folge flüchteten die Täter mit einer größeren Bargeldsumme in unbekannte Richtung.

Den Frauen gelang es, sich aus der Fesselung zu befreien und die Polizei zu alarmieren. Die unmittelbar eingeleitete Fahndung nach den Tätern blieb bisher erfolglos.

Die Angestellten erlitten zum Teil leichte Verletzungen an den Handgelenken und standen unter Schock, sie wurden ärztlicher Behandlung zugeführt.

Die Tatverdächtigen wurden beschrieben als zwei Männer mit normalen Figuren, beide schwarz gekleidet. Einer war etwa 1,75 m groß und trug zumindest im Laden einen weißen Mundschutz, der zweite war ca. 1,80 m groß und hatte im Laden eine schwarze Sturmhaube übergezogen. Ob die beiden Männer die Maskierung schon vor der Filiale trugen, ist derzeit unklar. Die Täter unterhielten sich in Deutsch mit unbekanntem Akzent.

Die Kriminalpolizei Trier hat die Ermittlungen übernommen. Sie bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0651/983-43390 zu melden.

Die Ermittler bitten um Hinweise zur Tat, den Tätern und insbesondere zu eventuellen Beobachtungen unmittelbar vor der Tat im Bereich der Normafiliale sowie nach der Tat gegen 21:10 Uhr, als die Täter vom Tatort flüchteten. Ist jemandem ein potentielles Fluchtfahrzeug aufgefallen?

Die Fragen richten sich insbesondere an einige wenige Kundinnen und Kunden, die unmittelbar vor der Tat gegen 21 Uhr noch Einkäufe erledigt hatten. Diese könnten wichtige Zeugen sein, auch wenn sie ihren Beobachtungen zunächst keine Bedeutung zumessen. Sie werden dringen gebeten, sich unter der angegebenen Telefonnummer zu melden.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Trier
Uwe Konz
Pressesprecher

Telefon: 0651/983-40020
E-Mail: pptrier.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.trier


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