Im Corona-Hotspot Bitburg-Prüm geraten Beamte an ihre Grenzen - Wie die Kontrollen in der Eifel funktionieren
Billen ruft Bundeswehr zu Hilfe: Im Corona-Hotspot Bitburg-Prüm geraten Beamte an ihre Grenzen
Michael Billen
Michael Billen, CDU-Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender der CDU Bitburg Prüm. Foto: Harald Tittel/dpa/Archiv
Harald Tittel/dpa/Archiv. dpa

Der Kreis Bitburg-Prüm gilt trotz sinkender Zahlen immer noch zahlenmäßig als das größte Corona-Risikogebiet in Rheinland-Pfalz. Tagelang war kaum irgendwo in Deutschland der Anteil der Infizierten so hoch wie im Eifelkreis. Dort wurden inzwischen 13.727 Menschen getestet. „Aber etwa 90 Prozent der Infizierten sind junge Leute“, die so gut wie keine Symptome zeigten, sagt der noch als wortgewaltiger Politiker aus dem Landtag bekannte Kreisbeigeordnete Michael Billen (CDU). Drei Menschen müssten im Krankenhaus behandelt werden, in einem Fall auch auf der Intensivstation.

Acht Bundeswehrsoldaten sollen das bereits mit Personal aus anderen Abteilungen der Kreisverwaltung verstärkte Gesundheitsamt jetzt unterstützen. Die auch an Wochenenden zuletzt stark strapazierten Mitarbeiter müssten sich auch einmal erholen. Auslöser für die vielen Corona-Fälle waren im Eifelkreis anders als in Neuwied und Altenkirchen keine Hochzeiten, sondern eher kleine private Feiern, wie Billen schildert.

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