Durch zwei späte Treffer am neunten Spieltag gegen die SG Herdorf (in Grün) konnte die DJK Friesenhagen (in Blau) den ersten Gegner fast vollständig in die Knie zwingen. Zumindest sprang am Ende der erste Punkt heraus. Werden am Samstag in Hamm weitere folgen? Foto: Manfred Böhmer/balu Manfred Böhmer
Friesenhagen. Die Partie endete mit 3:0 für den neuen Tabellenführer SG Herschbach/Girkenroth/Salz, aber das Ergebnis war für die DJK Friesenhagen fast schon ein Achtungserfolg. „Zuschauer kamen nach dem Abpfiff zu mir und sagten, dass sie schon befürchtet hätten, wir würden zweistellig verlieren“, erntete Kevin Reifenrath indirekt Anerkennung dafür, wie seine Mannschaft den Gästen Paroli geboten hatten. „Die Jungs haben gesehen, dass etwas möglich ist, wenn alle die taktischen Absprachen einhalten. Wir haben defensiv gut gestanden und nicht viel zugelassen“, blickt der Spielertrainer der DJK zurück.
Dass der nach elf Saisonspielen noch sieglose Tabellenletzte der Fußball-Kreisliga A 1 ein hartes Jahr zu bestreiten hat, wussten Mannschaft, Trainerteam und Vorstand nach dem personellen Umbruch im Sommer schon vor dem ersten Anstoß.
