Säulen für die Lenkzeitpause – Erste Megawatt-Ladung für E-Lkw

Von Mario Hommen, SP-X
Heute wurde auf dem Technologie-Campus im bayerischen Plattling unter anderem in Anwesenheit von Bayerns Wirtschaftsmini
Heute wurde auf dem Technologie-Campus im bayerischen Plattling unter anderem in Anwesenheit von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (3. v.l.) die weltweit erste Megawatt-Ladung für Strom-Lkw präsentiert. Foto: Alexandra Beier/MAN

Elektro-Lkw sollen künftig auch über lange Distanzen ihre Güter transportieren. Damit dies gelingt, braucht es allerdings leistungsstarke Ladesäulen. Die wurden nun in Bayern vorgestellt.

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SP-X/Plattling. Das Forschungsprojekt Nefton, an dem sich Konsortialpartner wie die TU München und Lkw-Hersteller MAN beteiligen, hat auf dem Technologie-Campus im bayerischen Plattling Prototypen einer Megawatt-Ladesäule für Elektro-Lastwagen vorgestellt und die weltweit erste Megawatt-Ladung durchgeführt. Elektrische Lkw können an dieser mit bis zu 1.000 kW Ladeleistung ihre Traktionsbatterien auffüllen. Mit der Ladesäulentechnik soll es möglich sein, während Lenkzeitpausen die Akkus mit dem Fahrstrom für 4,5 Stunden Betriebszeit zu versorgen. Die Megawatt-Ladung gilt als Schlüsseltechnik, um den dekarbonisierten Güterfernverkehr für die Straße ins Rollen zu bringen.

Heute wurde auf dem Technologie-Campus im bayerischen Plattling unter anderem in Anwesenheit von Bayerns Wirtschaftsmini
Heute wurde auf dem Technologie-Campus im bayerischen Plattling unter anderem in Anwesenheit von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (3. v.l.) die weltweit erste Megawatt-Ladung für Strom-Lkw präsentiert.
Foto: Alexandra Beier/MAN
Mario Hommen/SP-X