Das Bindeglied – Maserati GT2 Stradale

Von Mario Hommen, SP-X
Der GT2 Stradale ist eine sportlicher ausgelegte Variante des Maserati MC20^
Der GT2 Stradale ist eine sportlicher ausgelegte Variante des Maserati MC20^ Foto: Maserati

Zwischen Maseratis Rennwagen GT2 und dem Sportwagen MC20 liegen streng genommen Welten. Zwischen diesen schlägt nun der GT2 Stradale eine Brücke.

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SP-X/Monterey. Maserati bietet seinen Mittelmotorsportwagen MC20 künftig auch in einer erstarkten und um 60 Kilogramm abgespeckten Version namens GT2 Stradale an. Der straßenzugelassene Flügeltürer, der optisch dem Kundensport-Rennwagen GT2 ähnelt, bietet im Vergleich zum normalen MC20 ein für deutlich mehr Abtrieb sorgendes Aerodynamikpaket sowie ein Leistungsupgrade auf 471 kW/640 PS und 720 Newtonmeter Drehmoment. Der Sprint auf 100 km/h soll damit in 2,8 Sekunden gelingen, maximal sind 324 km/h drin. Den Verbrauch gibt Maserati mit 11,6 Litern an.

Der GT2 Stradale ist eine sportlicher ausgelegte Variante des Maserati MC20^
Der GT2 Stradale ist eine sportlicher ausgelegte Variante des Maserati MC20^
Foto: Maserati

Innen zeichnet sich der GT2 Stradale durch ein rennsportlich eingerichtetes Cockpit mit einem für die Alltagsnutzung ausgelegten Komfortausstattung, die Carbon-Sportsitze mit einem modernen Infotainmentsystem kombiniert. Optional sind ein Audiosystem von Sonus Faber oder ein Assistenzpaket mit 360-Grad-Kamera und Verkehrszeichenerkennung bestellbar. Für Inneneinrichtung und Außenoptik bietet Maserati den Kunden zudem diverse Carbon-Optionen an.

Die nach oben öffnenden Türen des GT2 Stradale erregen Aufmerksamkeit
Die nach oben öffnenden Türen des GT2 Stradale erregen Aufmerksamkeit
Foto: Maserati

Der Preis für den GT2 Stradale dürfte bei deutlich über 200.000 Euro liegen.

Bis zu 324 km/h soll der GT2 Stradale schnell fahren
Bis zu 324 km/h soll der GT2 Stradale schnell fahren
Foto: Maserati
Mario Hommen/SP-X