Infolge des Vortriebes fallen rund 94.000 Tonnen Felsausbruch und 27.000 Tonnen Bauschutt aus der Tunnelschale an. Die Planungen der DB sehen den Abbruch der unter Denkmalschutz stehenden Portalbauwerke und einen „in der Anmutung vergleichbaren“ Neubau vor. Daher kämen noch die Entsorgungsmassen aus den Portalbauwerken, Erdmassen aus der offenen Bauweise und der Baustelleneinrichtung hinzu.
Pro Tag fallen nach den Planungen der DB bei einer Vortriebsgeschwindigkeit von circa drei Metern etwa 2000 Kubikmeter gelöstes Material an. Der Abtransport des Materials soll kontinuierlich zum Ausbruch über die Cramberger Straße erfolgen, die für den erforderlichen Wendekreis der Lkw eine Ausbuchtung in den Hang erhalten wird.