Christian Staedtler und Janosch Staedtler (rechts). Ein Denunziant hatte den Hund gemeldet, die Post mit der Aufforderung zur Zahlung der Rundfunkbeiträge kam prompt. Auch nach einem ersten Einschreiben ließ man sich dort zunächst nicht beirren.
Stephanie Mersmann
Koblenz. Dass Janosch Rundfunkbeiträge zahlen soll, ist in mehrerlei Hinsicht ungerecht. Zum einen lebt Janosch in einem Haushalt, in dem bereits gezahlt wird. Zum anderen ist Janosch ein Hund. "Ich schwöre, dieser Hund hat sich nicht angemeldet!", beteuert Janoschs Frauchen Inge Städtler aus Moselweiß mit einem Lachen. Eine Rechnung kam aber auch nach dem Hinweis.
Aktualisiert am 14. Januar 2015 11:13 Uhr
Von unserer Redakteurin Stephanie Mersmann
Auf dem Briefbogen des „Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio“, wie sich die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) seit 2013 nennt, steht ganz klar: Der Adressat ist „Herr Janosch Staedtler“, die Anschrift diejenige des Juweliergeschäfts, das Herrchen und Frauchen führen.