Das ehemalige Wirtschaftsgebäude des Paul-Schneider-Gymnasiums mit Internatsaula, Speisesaal, Küche und Hausmeisterwohnung wird schon bald Geschichte sein. Auf diesem Areal soll nach dem Abriss weiterer Gebäude ein neues Altenheim gebaut werden. Roswitha Kexel
„Das tut weh“, klagt Theo Philippsen beim Anblick des Baggers, der sich in die Mauern des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes und der Internatsaula des Paul-Schneider-Gymnasiums frisst. Theo Philippsen war von Anfang der 1970er-Jahre rund drei Jahrzehnte lang als Hausmeister am Meisenheimer Paul-Schneider-Gymnasium tätig und zusammen mit Kollegen auch verantwortlich für die Pflege der Sport- und Außenanlagen.
Er kannte die Internatsgebäude und Garagen der Schule in- und auswendig, denn er wohnte mit seiner Familie im Obergeschoss des Wirtschaftsgebäudes, das jetzt abgetragen wird. Dort oben befanden sich zudem Räume für Erzieher und Zivis sowie Krankenzimmer, die seine Ehefrau Karli betreute.
