Hatte beim Selbstmordattentat in Moskau einen Schutzengel: Die Koblenzerin Diana Stotz stand zehn Meter entfernt von der Explosion der Bombe.
Heimann
Moskau - Ihr Gesicht ist ganz blass, ein Lächeln will nicht recht gelingen. Diana Stotz (36) aus Koblenz liegt erschöpft auf ihrem Bett im Moskauer Krankenhaus Nummer 31. „Ich hatte so viel Glück“, sagt die zierliche junge Frau leise, „ich habe ja überlebt.“ Diana Stotz wurde am Oberschenkel verletzt, als sich am Montag im Moskauer Flughafen Domodedowo ein Selbstmordattentäter in die Luft sprengte. Bei dem Anschlag starben 35 Menschen.
Von unserer Moskauer Korrespondentin Doris Heimann
Moskau – Ihr Gesicht ist ganz blass, ein Lächeln will nicht recht gelingen. Diana Stotz (36) aus Koblenz liegt erschöpft auf ihrem Bett im Moskauer Krankenhaus Nummer 31.