Kirn. Null Punkte. 15 Spiele, 15 Niederlagen. Ein Torverhältnis von 249:460. Diese mit schwach noch euphemistisch umschriebene Bilanz bringen die Handballerinnen des HSC Ingelheim als Schlusslicht mit zum Rheinhessenligagastspiel bei der TuS Kirn, das am Samstag um 18 Uhr angepfiffen wird. Da die Kirnerinnen selbst mit 17 Zählern auf dem vierten Platz stehen und dort zwar kaum noch Ambitionen nach oben, allerdings auch schon sechs Zähler Vorsprung auf die nachfolgenden Teams haben, drängt sich eine Frage auf: Wie wollen die Ingelheimerinnen den Spielerinnen aus der Lederstadt gefährlich werden?
Dejan Dobardzijev, Trainer der TuS, muss kurz überlegen, als er genau diese Frage gestellt bekommt. Dann setzt er zur Antwort an: „Wir haben in den letzten Spielen gegen Bad Sobernheim und Saulheim gezeigt, dass wir kämpfen können bis zum Schluss.