Rhein-Hochwasser nicht so stark wie befürchtet - Geöffneter Polder wirkt
Koblenz/Mainz
Rhein-Hochwasser nicht so stark wie befürchtet - Geöffneter Polder wirkt
Die Häuser an der Rheinfront des Koblenzer Stadtteils Neuendorf stehen am Sonntag (16. 01. 2011) im Hochwasser des Rheins. Der Rhein hatte zuvor in der Nacht seinen Höchststand erreicht. Derzeit gehen die Pegelstände rasch zurück.
Thomas Frey
Koblenz/Mainz - Der Scheitel des Rhein-Hochwassers ist am Pegel Koblenz deutlich niedriger ausgefallen als erwartet. Die Flutwelle erreichte bereits in der Nacht zum Sonntag mit 7,30 Meter ihren Höchststand, wie das Hochwassermeldezentrum in Mainz mitteilte. Ursache dafür sei, dass die Wasserstände in den Nebengewässern wie etwa der Mosel sehr schnell gefallen sind. Außerdem habe sich die Flutung des Polders Ingelheim positiv ausgewirkt. Inzwischen sinken die Pegel; die Feuerwehr bezeichnete die Lage als entspannt.
Koblenz/Mainz – Der Scheitel des Rhein-Hochwassers ist am Pegel Koblenz deutlich niedriger ausgefallen als erwartet. Die Flutwelle erreichte bereits in der Nacht zum Sonntag mit 7,30 Meter ihren Höchststand, wie das Hochwassermeldezentrum in Mainz mitteilte.