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Mainz
Premiere in Mainz: Das Auge isst mit, manchmal auch zu viel

Prächtig, mitunter aber auch eher platt illustrierend: die Bühne für Glucks Oper "Armide" am Mainzer Staatstheater

Andreas Etter

Mainz. Übersättigende Bühnenbilder können sich abnutzen:  Neuinszenierung von Christoph Willibald Glucks Oper "Armide" gehört nicht zu den stärkeren Neuproduktionen am Mainzer Staatstheater.

Aktualisiert am 15. Januar 2017 18:10 Uhr
Von unserem Mitarbeiter Axel Zibulski Der Hass nährt viele: Die Sopranistin Geneviève King verkörpert ihn als allegorische Figur mit 18 Brüsten, die ihr der Kostümbildner Gianluca Falaschi mitgegeben hat. Überladenes Weiß und protziges Gold liebt der Hof um König Hidraot, diese ganz und gar feiersüchtige, dekadente Bagage, die fette Bäuche trägt und pralle Phallusse.

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