Karl-Adolf Schneider ist der zweitjüngste Sohn von Pastor Paul Schneider, nach dem die neue Kirchengemeinde benannt wird
Paul Schneider: Auf den Spuren des unbeugsamen Seelsorgers aus Pferdsfeld
Karl-Adolf Schneider hat keine persönliche Erinnerung an seinen Vater und so besucht er Orte, an denen Paul Schneider wirkte, etwa die Kirche in Dickenschied.
Marion Unger

Bad Sobernheim/Staudernheim. Paul-Schneider-Gemeinde – so soll die neue evangelische Kirchengemeinde heißen, die nach der Fusion von Bad Sobernheim und Staudernheim zum 1. Januar 2022 aus der Taufe gehoben wird.

Aktualisiert am 30. Dezember 2021 10:41 Uhr
Die Presbyterien der beiden Kirchengemeinden entschlossen sich, den in Pferdsfeld geborenen und 1939 im KZ Buchenwald ermordeten Pfarrer als Namensgeber auszuwählen. Damit soll ein starkes Stück regionaler Kirchengeschichte wachgehalten werden. Als Karl-Adolf Schneider, der zweitjüngste Sohn von Paul und Margarete Schneider, zum ersten Mal davon hörte, dass die neue Kirchengemeinde den Namen seines Vaters tragen soll, erfüllte ihn das mit Stolz.

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