Wie der Ukraine-Krieg auch das Leben des Grenzauer Profis verändert - Vorerst keine Rückkehr in sein russisches Zuhause
Patrick Baum: Ich hoffe, dass alles besser wird – Wie der Ukraine-Krieg auch das Leben des Grenzauer Profis verändert
Die Faust geballt: So sehen die Fans des TTC Grenzau ihren Spitzenspieler Patrick Baum am liebsten. Doch der Sport ist aktuell Nebensache, auch den erfahrenen Tischtennisprofi treibt die Situation in der Ukraine um. Auf eine Rückkehr ins russische Jekaterinburg, wo Baum mit seiner Frau lebt, verzichtet er lieber. Foto: Wolfgang Heil
Wolfgang Heil

Grenzau/Jekaterinburg. Ausgerechnet an dem Abend, der dem Bundesligisten TTC Zugbrücke Grenzau die große Erleichterung bringen soll, muss Patrick Baum passen. Die Welt ist aus den Fugen geraten, nach dem russischen Angriff auf die Ukraine wütet der Krieg mitten in Europa seit Tagen. Die Sorgen wachsen überall, auch im beschaulichen Brexbachtal.

„Ich habe mich nicht gut gefühlt, deshalb war es besser, nicht zu spielen“, blickt der Tischtennis-Profi und langjährige Nationalspieler auf den Dienstag vergangener Woche zurück. Jenen Tag, der so wichtig ist, an dem er sich bei seinem Trainer Slobodan Grujic aber krank melden muss.

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