Verwaltung legt ein dezentrales Konzept vor
Parkdebatte in Kirn: Ein Miniparkhaus lohnt sich nicht
An der Amtshofstraße tut sich was: Der Parkplatz links ist stark frequentiert, während rechts nun eine Option für rund 35 Parkplätze entstanden ist. Die Brauerei hatte dort unter anderem die Beachparty ermöglicht. Das Gelände werde zwar nicht verkauft, könne aber langfristig genutzt werden, informierte der Bürgermeister. Das entlaste den Amtshofstraßen-Parkplatz und schaffe auch Perspektiven für die Hotelpläne in der alten Kellerei. Foto: Armin Seibert
as

Kirn. Ein neues Parkhaus für Kirn? Ist das nichts als heiße Luft? So könnte es werden, wenn auch der Kirner Stadtrat den jetzt im Bauausschuss vorgelegten Alternativplan absegnet. Zwei Jahre lang hatte man um den Ersatzbau für das marode Parkdeck gerungen, ein Parkhaus mit 221 Plätzen mit Fördermitteln und einem Eigenanteil im Juli 2018 durchgerechnet.

Dann kam der Rechnungshof ins Spiel, der den Kirner Bedarf auf 160 Plätze korrigierte. Die Ansicht des Rechnungshofs sei zwar nicht bindend, aber gegen die Speyerer Aufsicht werde sich das Land als Förderinstitution nicht stellen, argumentierte Bürgermeister Martin Kilian und favorisiert schweren Herzens ein dezentrales Parkraumkonzept.

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