Mayen
Mayener Grubenfeld: Naturschutzgebiet für 100.000 Fledermäuse

Das Große Mausohr ist eine von vielen Fledermausarten, die in früheren Mayener Steinbrüchen überwintern. Foto: dpa

picture alliance

Mayen – Das Mayener Grubenfeld gilt als Deutschlands größtes Fledermausquartier. Jedes Jahr überwintern mehr als 50.000 Tiere - Schätzungen reichen bis zu 100.000 - in den Stollen und Felsenkellern des früheren Untertagebaus. Nun wurden 28 Hektar der Bergbaulandschaft unter Naturschutz gestellt. Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) war dazu am Freitag nach Mayen gekommen.

Aktualisiert am 23. August 2014 08:54 Uhr
Im Jahr 2007 hatte das Naturschutzgroßprojekt seinen Anfang genommen. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN), das rheinland-pfälzische Umweltministerium und der Naturschutzbund (Nabu) finanzierten den Kauf und die Sicherung der Stollen. Das kostete insgesamt 5,3 Millionen Euro.

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