Statistik Die Polizei in Lauterecken beklagt zwei Verkehrstote im vergangenen Jahr: "Immer mehr Autos, immer mehr Wild": Wildunfälle nähern sich landesweitem Allzeithoch - Archiv - Rhein-Zeitung">
Statistik Die Polizei in Lauterecken beklagt zwei Verkehrstote im vergangenen Jahr
"Immer mehr Autos, immer mehr Wild": Wildunfälle nähern sich landesweitem Allzeithoch
Totes Tier
Achtung, Wildunfall: Kollidieren Autofahrer mit einem Wildtier, müssen sie die Unfallstelle absichern und informieren am besten die Polizei. Foto: Patrick Pleul
Patrick Pleul. dpa

Lauterecken. Man könne das Wildunfallformular schon bald blindlings ausfüllen, scherzte ein Polizist in der Inspektion Lauterecken beim vergangenen Tag der offenen Tür - mit ernsten Hintergrund. Denn wie ernst die Lage bei den Wildunfällen wirklich ist, zeigte sich am Montagmittag, als die Polizei ihren Jahresbericht 2017 vorlegte.

Von den 979 aktenkundigen Zusammenstößen waren 557-mal Reh, Wildschwein, Dachs und Co. beteiligt. Das sind 57 Prozent – ein neues Allzeithoch, vermutlich sogar in ganz Rheinland-Pfalz, sagte Dienststellenleiter Arno Heeling. Inzwischen könne man auch festlegen, dass die in den vergangenen Jahren getesteten Maßnahmen zur Wildunfallvermeidung – blaue Reflektoren und „Wildunfall“-Schilder – zumindest statistisch betrachtet – in ihrer Wirkung ...

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