Ex-Spitzensportlerin Heike Drechsler über ihre abgehängte Heimatstadt Gera,die DDR und ihr Mutterglück zum Mauerfall
Heike Drechsler über Gera, die DDR und ihr Mutterglück zum Mauerfall: „Ich bin mitgelaufen“
Heike Drechsler lebt heute in Berlin. Aufgewachsen ist die 54-Jährige in Gera, in der noch ihre Mutter lebt – in einem Wohnblock aus den 60er-Jahren, der fast komplett leersteht. „Das ist gruselig“, sagt sie. Gera ist für Heike Drechsler ein Beispiel für eine Stadt, die vergessen worden ist. Foto: Imago
imago images / Uwe Steinert

Als 1989 die Mauer fällt, ist Heike Drechsler gerade Mutter geworden. Der erste Kontakt mit dem Westen für ihren acht Tage alten Sohn sind Pampers. Was vor 30 Jahren passiert, ist für den DDR-Promi aber auch ein Schock. Eine Zäsur. „Unsere DDR-Geschichte ist einfach eingestampft worden“, beklagt sie im Gespräch mit unserer Zeitung

Die 54-Jährige erzählt aber auch, wie es war, zum ersten Mal in ihre Stasi-Akte zu schauen und warum ihr die Zeit als Abgeordnete in der Volkskammer wie ein Theater vorgekommen ist. Heute lebt Heike Drechsler in Berlin-Charlottenburg und arbeitet als Gesundheitsbotschafterin bei der Barmer.

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