Hallenfußball
Futsal: Rebellieren ist beliebt, aber macht nicht erfolgreich: Matthias Keidel widerspricht Sascha Nicolay

Matthias Keidel mag Futsal.

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Futsal ist eine eigene Sportart - jawohl! Futsal ist im Kreis Birkenfeld derzeit absolut unpopulär - auch richtig! Und trotzdem wird Futsal von SWFV und DFB gegen den offensichtlichen Willen der Basis durchgedrückt, sodass die Hallenfußball-Romantiker direkt auf die Barrikaden steigen und sich gegen all das wehren, was das Alleinstellungsmerkmal des "normalen", rassigen, kernigen, noch echten und seit jeher praktizierten Hallenfußballs gefährden könnte. Diese Gefahr schwingt in jedweder Kritik in der Thematik mit. Doch nicht nur dieser grundsätzlichen Argumentation muss ich entgegentreten, sondern auch der fortwährenden Kritik an der praktischen Durchführung der Futsal-Turniere, die derzeit ausschließlich als unangenehme Nebenwirkung in Erscheinung treten.

Aktualisiert am 19. Dezember 2016 18:39 Uhr
{element} Matthias Keidel verteidigt Futsal im Kreis Birkenfeld Ich halte es für richtig, welchen Weg der DFB und die Verantwortlichen vor Ort gehen. Eine klare Linie muss das Motto sein. Wer, wenn nicht die derzeit erfolgreichsten Vereine im Fußballkreis Birkenfeld sind in die Pflicht zu nehmen, wenn es darum geht, eine dem Fußball ähnelnde Sportart im Kreis Birkenfeld aufzubauen?

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