Ausfälle Etliche Winzer an der Nahe und in Rheinhessen müssen wegen einer kalten Aprilnacht erhebliche Einbußen verkraften
Frostfolgen: 2018 wird's weniger Wein geben
Hellmut Voigtländer vom Weingut Rotenfels in Bad Münster-Ebernburg muss schwere Schäden in seinen besten Lagen unterhalb der Bastei verkraften. Foto: Josef Nürnberg
Josef Nürnberg

Kreis Bad Kreuznach. Die schlimme Nacht zum 20. April werden viele Winzer an der Nahe und in Rheinhessen so schnell nicht vergessen. Denn da sanken die Temperaturen bis auf minus sieben Grad – was zu teilweise dramatischen Frostschäden führte. Diese werden den Jahrgang 2017 auf jeden Fall prägen: Es wird, nach zwei mengenmäßig ohnehin schon mageren Jahren, diesmal wohl noch weniger Nahewein geben.

Die Ausfälle betragen je nach Lage zwischen 20 und 95 Prozent: Das kann die Natur auch bei optimaler Witterung nicht mehr aufholen. „Das kann einige Betriebe im nächsten Jahr in große Nöte bringen“, befürchtet Oswald Walg vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinhessen-Nahe-Hunsrück in Bad Kreuznach.

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