Fast alle früher heimischen Fischarten sind in Deutschlands größten Fluss zurückgekehrt - Nur einer fehlt noch
Fast alle Fischarten sind in Deutschlands größten Fluss zurückgekehrt: Der Rhein ist wieder rein
Die Zeiten, in denen Fischer derart große Lachse aus dem Rhein gezogen haben, sind Geschichte. Aber der Salm, der früher noch zu Tausenden in die Netze ging, ist nach Jahrzehnten der Abstinenz zurückgekehrt. Mittlerweile sind 63 von einst 64 Fischarten wieder da. Foto: Kreismedienzentrum Rhein-Hunsrück
Dirk Eberz

Sympathieträger sind Welse eher nicht. Gefräßig, hässlich, irgendwie unheimlich. Die Raubfische sollen ja schon ganze Hunde verschlungen haben. „Ausschließen will ich das nicht“, sagt Christian von Landwüst. Belegt ist es nicht. Gesichert ist hingegen, dass auch schon mal Enten auf ihrem Speisezettel stehen. „Vor allem die Küken“, erklärt der Fischereibiologe von der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz (BfG).

Welse sind die heimlichen Herrscher im Rhein. Kein Fisch in Deutschlands größtem Fluss wird größer. Einmal soll ein 2,37 Meter langes Exemplar aus dem Wasser gezogen worden sein, das 85 Kilogramm auf die Waage brachte. Dabei waren Welse im Rhein bis vor Kurzem noch eher selten.

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