Investitionen werden künftig nur noch genehmigt, wenn der Schuldendienst direkt gedeckt ist
Druck der Kommunalaufsicht: Kirschroth erhöht die Grundsteuer
Ortschefin Uly Stroh und der Erste Beigeordnete Bernd Schlarb werben nach Jahren der Abstinenz und Entbehrungen für das Dorffest „Kirschrother Sommer 2022“ am kommenden Wochenende. Foto: Bernd Hey
jan

Gemäß den Forderungen der Kommunalaufsicht hat der Kirschrother Gemeinderat im ersten Nachtragshaushalt den Hebesatz der Grundsteuer B für Grundeigentum und bebaute Grundstücke von 365 auf 400 von 100 erhöht. Die Kommunalaufsicht hatte den Doppelhaushalt 2022/2023 nicht genehmigt.

Durch die Steuererhöhung wird mit Mehreinnahmen von 1700 Euro gerechnet. Infolge dessen verringert sich der prognostizierte Fehlbetrag in diesem Jahr von 56.900 auf 55.200 Euro und 2023 von 35.700 auf 34.000 Euro. „Ein Tropfen auf den heißen Stein“, meinten die Ratsmitglieder, zumal dies lediglich ein Zwischenschritt vor dem geplanten Länderfinanzausgleich sei.

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