Triathlon-Profi Boris Stein aus Eitelborn meldet sich bei der WM in Kailua-Kona auf Hawaii zurück - Platz elf ist keine Option: Boris Stein: Der Ironman, der aus dem Schatten kommt – Triathlon-Profi aus Eitelborn meldet sich bei der WM in Kailua-Kona auf Hawaii zurück
Triathlon-Profi Boris Stein aus Eitelborn meldet sich bei der WM in Kailua-Kona auf Hawaii zurück - Platz elf ist keine Option
Boris Stein: Der Ironman, der aus dem Schatten kommt – Triathlon-Profi aus Eitelborn meldet sich bei der WM in Kailua-Kona auf Hawaii zurück
Vom Weltmeister in Szene gesetzt: Beim gemeinsamen Radtraining in Texas fotografierte Patrick Lange, der Ironman-Weltmeister der vergangenen beiden Jahre und Hawaii-Rekordhalter, den Eitelborner Triathlon-Profi Boris Stein. Auch im Laufen und beim Schwimmen holte sich Stein in den Woodlands in Texas den letzten Schliff, ehe es für ihn wie auch für Lange zur finalen Vorbereitung nach Kailua-Kona auf Hawaii ging. Fotos: Patrick Lange/privat Patrick Lange
Kailua-Kona. 2017 und 2018 Patrick Lange, davor zweimal Jan Frodeno (2015, 2016) sowie einmal Sebastian Kienle (2014). Wenn es auf Hawaii um die Ironman-Weltmeisterschaft geht, lautet seit fünf Jahren das Motto: Man siegt deutsch. Als wäre das nicht schon genug, gingen gleich 9 der 15 Podestplätze an deutsche Triathleten. In dieser Phase der schwarz-rot-goldenen Dominanz war auch Boris Stein weit vorne, nur stand er nie im Rampenlicht. Dennoch: Der 34-jährige Profi aus Eitelborn hat sich zu einer festen Größe im Kreis der Allerbesten entwickelt.
Bei seinem Hawaii-Debüt im Jahr 2014 biss er sich auf der Laufstrecke noch auf Rang 20 vor, danach schaffte er es dreimal in Folge in die Top Ten (zweimal Platz 10, einmal Platz 7). Wenn in dieser Zeit Konstanz einen Namen trug, dann war es seiner. Doch zuletzt riss die Serie, trotz Qualifikation musste Stein vor einem Jahr auf einen Hawaii-Start verzichten.