Westerwald Extra (Sammlung der Sonderseiten)
Autorin nimmt Frauenbilder in den Blick: Gisela Wülffing erinnert Feministin Simone de Beauvoir
In Steinebach lernte Gisela Wülffing Frauenbilder kennen, die sie in ein Buch aufnahm. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhau

Simone de Beauvoir und „Zur Sache Schätzchen“ – was haben beide miteinander zu tun? Beide haben runde Geburtstage: Gestern vor genau 110 Jahren erblickte Simone de Beauvoir in Paris das Licht der Welt, und vor wenigen Tagen wurde an den 50. Jahrestag des Films „Zur Sache Schätzchen“ mit Uschi Glas und Werner Enke erinnert. Beide Daten geben Anlass, sich ein Lebensgefühl in der späten Nachkriegszeit ins Gedächtnis zu rufen.

Aktualisiert am 15. Januar 2018 08:43 Uhr
Zur Aufbruchstimmung der 68er-Jahre passten die Texte der französischen Schriftstellerin und politisch engagierten Philosophin. Sie animierte uns junge Frauen, darüber nachzudenken, ob es richtig sei, als Frau gehorsam sein zu müssen. In ihren „Memoiren einer Tochter aus gutem Hause“ erinnert sie sich an die Ermahnung, nicht „ungehörig“ zu sein und an die Forderung, dass eine Frau heiraten muss.

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