Hier war nicht der Verhüllungskünstler Christo am Werk, sondern Gerüstbau Steiner aus Kaiserslautern. Da das Gerüst längere Zeit bleibt, damit die städtischen Arbeiter die Mauer neu verfugen können und um die Anwohner vor Staub zu schützen, wurde es verhüllt. Foto: Roswitha Kexel Roswitha Kexel
Jetzt ist es beschlossene Sache: Ein Teil der Sanierungsarbeiten an der Stadtmauer wird in Eigenleistung von den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs übernommen. Diesem Vorschlag haben sowohl die ausführende Firma als auch die Förderstelle zugestimmt.
Das Angebot lag um knapp 24.400 Euro brutto über der Kostenberechnung des Ingenieurbüros WSW & Partner in Kaiserslautern. Da eine Nachförderung aus dem Topf der Stadtsanierung von der Behörde abgelehnt wurde, kam aus dem Stadtrat der Vorschlag, die städtischen Mitarbeiter könnten das Freilegen der Mauerfugen und das anschließende Verfugen mit Kalkmörtel übernehmen.