Nach Ende des 2. Weltkriegs entwickelte sich der Sportverein aus dem Westerwald zu einer Hochburg in der Leichtathletik
Als der SV Staudt eine Macht im Rheinland war
Die Mannschaft des SV Staudt prägte über viele Jahre die Leichtathletik in der Region mit. Von links, stehend: Reinhold Eichmann, Heribert Michels, Werner Lichtenhagen, Rudi Bruch, Gottfried Bruch, Bernhard Freitag, Manfred Jung, Otmar Neust, Ludwig Meuer, Egon Eichmann, unbekannt, Ludwig Heibel; kniend: Walter Manns, Manfred Nix, Kunigunde Eichmann, Hildegard Manns, Walburga Fries, Mechthilde Gerz, Günter König, Willibald Haas; sitzend: Gerda Gotsche, Gudrun Eichmann, Vorsitzender Alfons Neuroth, Christa Heibel, Gertrud Roth.
privat/Archiv SV Staudt

Staudt. Um so manchen Namen aus der Region, der einst für Schlagzeilen gesorgt hat, ist es eher ruhig geworden. So blickt auch der SV Staudt auf eine ruhmreiche Historie zurück. In der Leichtathletik glänzte der Verein weit über den Westerwald hinaus. Vor einigen Jahren haben sich der Staudter Holger Keil und sein inzwischen verstorbener Onkel Hans-Dieter Haberstock daran gemacht, die Geschichte des SV Staudt und insbesondere der Leichtathleten im Verein aufzuarbeiten.

Nach Anfängen in den 1920er-Jahren gelang den Staudtern der Durchbruch nach Ende des 2. Weltkriegs. Zwar waren mehrere Gefallene und Vermisste aus dem Krieg zu verkraften, sodass der Verein nur noch 38 Mitglieder zählte. Doch an Zusammenhalt mangelte es nicht in dieser Zeit.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden