Sonderlich viel Komfort kann man hier nicht erwarten: Alle zwei Wochen hat die Polizei in Cochem "Übernachtungsgäste". Eine Entschuldigung für ihr Verhalten geben die Betrunkenen auch im Nachgang eher selten ab. Thomas Kölsch
In unserem RZ-Adventskalender nehmen wir das mit dem „Tür öffnen“ wörtlich: In 24 Geschichten öffnen wir Türen, die normalerweise verschlossen sind. Diesmal werfen wir einen nüchternen Blick in die Inhaftierungs- und Ausnüchterungszellen der Polizei Cochem.
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Eine Pritsche, eine Hocktoilette für den Notfall und viele Fliesen: Wer in eine der fünf Inhaftierungs- und Ausnüchterungszellen der Polizei Cochem gesteckt wird, kann nicht sonderlich viel Komfort erwarten. Zweckmäßig, sicher und vor allem gut zu reinigen, das sind die Kriterien, die bei dieser Art der Unterbringung zählen – und jedes zusätzliche Möbelstück würde nur unnötige Verletzungsgefahren bergen.
