50 Jahre Kinderintensivstation: Eine Heimat für kranke Kinder
Mainz
50 Jahre Kinderintensivstation: Eine Heimat für kranke Kinder
Wo auch die Kleinsten medizinisch intensiv betreut werden können: Vor 50 Jahren wurde die Kinderintensivstation der Uniklinik Mainz gegründet. Foto: dpa
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Mainz. Kinderintensivstation der Uniklinik Mainz: Ein Neugeborenes mit einem angeborenen Herzfehler liegt in einem kleinen Bett. Das schwache Herz kann den kleinen Menschen nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgen. So muss das Baby rund um die Uhr künstlich beatmet werden. Es ist eines von aktuell 14 Patienten auf der Station, acht auf der Intensivstation, sechs auf der Überwachungsstation. Die Einrichtung hat in diesen Tagen ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert.
Von Josefa Scholz-Rommel
Die 1965 von Ullrich Köttgen gegründete Abteilung war nach eigenen Angaben die erste Kinderintensivstation in Deutschland. In Mainz sollte „eine Heimat für kranke Kinder geschaffen werden“, sagt der heutige Leiter Ralf Huth.