Oberliga Westfalen: Trainer Tobias Wurm setzt auf sein eingespieltes Grundgerüst
1. FC Kaan-Marienborn: Oberligist gibt sich zurückhaltend
Tobias Wurm (links) übernahm im Vorjahr beim 1. FC Kaan-Marienborn seinen ersten Job als Cheftrainer. Ihm assistiert Mounir Saida (rechts), der einst nicht nur als Trainer, sondern auch als Spieler bei der SG 06 Betzdorf aktiv gewesen ist. Foto: Carsten Loos
Carsten Loos

Kaan-Marienborn. Die Worte von Tobias Wurm waren gedacht, um die Gesprächsrunde zum Trainings-Wiederbeginn beim 1. FC Kaan-Marienborn aufzuheitern. „Wir sind in diesem Jahr noch ungeschlagen“, sagte der Trainer des Siegener Vereins aus der Fußball-Oberliga Westfalen – und grinste dabei verschmitzt. Und doch lag in dem Satz mehr. Er hatte die ganze bittere Ironie einer Saison in sich, die den Känern nach ihrem einjährigen Gastspiel in der Regionalliga West vorgekommen sein muss wie ein rasanter Ritt auf einer Achterbahn.

Als sich Wurms Mannschaft nun Ende Juli zum Beginn der Saison-Vorbereitung traf, lag wegen der Zwangspause durch die Corona-Pandemie ihr letztes Spiel über vier Monate zurück. Eine gefühlte Ewigkeit für ein Fußball-Team. Das letzte Spiel vor der Zwangspause war ein 4:0-Sieg gegen die Hammer SpVg.

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