Rheinland-Pfalz
AfD-Chef Junge: An der Spitze der Bewegung

Angela Merkel muss weg, Malu Dreyer hinterher: Mit dieser Forderung tourt AfD-Chef Uwe Junge (58) seit Monaten durch Rheinland-Pfalz. Er kritisiert bei seinen Auftritten – wie hier in Koblenz – vor allem die Flüchtlingspolitik von CDU und SPD.

Sascha Ditscher

Rheinland-Pfalz. Er zieht seit Monaten durchs Land - und wettert gegen die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel, gegen Volksverräter und Volksfeinde, „Ideologen“, „Populisten“ und „Flüchtlingsversteher“, „Bauchentscheider“ und „Bahnhofsklatscher“. In Koblenz, Mainz und Bad Kreuznach. In Neuwied, Bad Breisig und rund 20 anderen Orten. Der rheinland-pfälzische AfD-Chef Uwe Junge (58) fordert: „Frau Merkel, befreien Sie uns von Ihrer unsäglichen Unfähigkeit und treten Sie zurück!“ Er fordert eine Politik, die in erster Linie dem „deutschen Volk“ nutzt - nicht den Flüchtlingen, den „massenhaft einwandernden Analphabeten“.

Junge, der wohl am Wahlsonntag als AfD-Spitzenkandidat in den Landtag einzieht, sieht sich als rheinland-pfälzischer Vorkämpfer einer bundesweiten Bewegung gegen Merkels Flüchtlingspolitik. Er mischt seine Kritik mit nationalen Parolen, zieht scharfe Grenzen zwischen Deutschen und Migranten, zwischen uns – und denen.

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