Westerwald: Illegale Pisten im Wald bleiben ein Ärgernis
Das Problem ist nicht neu, hat gleichwohl aber keineswegs an Brisanz verloren: Seit Jahren klagen Waldbesitzer, Förster und Jäger darüber, dass Wälder und Flure als illegale Motocross- und Mountainbikepisten missbraucht werden. Zuletzt sorgte im Oktober ein totes Reh bei Friedewald für Aufregung. Der dortige Jagdaufseher Andreas Becker hatte Anhaltspunkte dafür ausgemacht, dass das Tier von einem Motorradfahrer gehetzt und absichtlich überfahren wurde.
Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Redakteur Daniel Weber
Die polizeilichen Ermittlungen konnten letztlich keine eindeutigen Beweise für diesen Verdacht liefern. Im Internet schlug das Thema hohe Wellen - etliche Motocrossfahrer reagierten empört auf die Vorwürfe, sahen sich und ihr Hobby zu Unrecht an den Pranger gestellt.
Dennoch: Für die Grundeigentümer, Förster, Jäger und auch für ...
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