Schwul-lesbischer Chor: Starke Stimmen plädieren für ein buntes Miteinander
Im Singen verbindet sich für den schwul-lesbischen Chor Die Uferlosen der Spaß am Lied mit einem politischen Appell. Foto: Melanie Schröder
Jeder Chorsänger mag seinem Hobby in erster Linie mit der Freude am Lied begegnen, doch in manch einer Gesangsgruppe verbindet sich mit dem Spaß am Singen auch eine politische Idee. So ist es zum Beispiel der Fall, wenn jeden Montagabend gut 25 Sänger in Mainz-Kastell zur Chorprobe zusammentreffen. Denn das Herz des schwul-lesbischen Chores Die Uferlosen schlägt zum einen für den geselligen Gesang und zum anderen für den Anspruch, mit der Musik ein Zeichen für Toleranz und Gleichberechtigung zu setzen.
Lesezeit: 2 Minuten
Bereits in den ersten Begrüßungsminuten der Probe wird klar: Dieser Chor tickt anders. Umarmungen werden verteilt. Ausnahmslos. Und das ist schon bemerkenswert, läuft das wöchentliche Wiedersehen in vielen Chören doch etwas pragmatischer ab: Handzeichen, zunicken, lächeln.
Unterhaltung mit Biss
Derzeit proben Die Uferlosen für die Fastnacht. Seit vielen Jahren sind sie ein ...
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